Gadolinium

Unsere Forderungen:

1. Die Anerkennung der durch Kontrastmittel injizierten Gadolinium-Vergiftung mit Diagnoseschlüssel T50.8 (Vergiftung durch Diagnostika) und den daraus resultierenden Folgeerkrankungen.

2. Die Gadolinium Vergiftung ist nicht als allergische Reaktion zu werten.

3. Vollständige Kostenübernahme der Krankenkassen für Hilfsmittel und Therapien bei allen resultierenden Folgeerkrankungen. 

4. Kostenübernahme der Krankenkassen bei alternativen Heilmethoden z.B. Homöopathie, Ostheopathie, Logopädie,  Ergotherapie, professionelle Ernährungsberatung, Schmerztherapien, sowie sämtliche verordneten Heilmittel. 

5. Kostenübernahme der Krankenkassen  für Inuspheresen bei neuen Vergiftungsopfern. 

6. Kostenübernahme der Krankenkassen von Stammzellentherapie.

7. Interdisziplinäre ärztliche Versorgung aus einer Hand gewährleisten mit Anbindung an mindestens 3 Unikliniken je Bundesland, mit Fachärzten aus sämtlichen relevanten Fachbereichen. 

8. Vereinfachtes Meldeformular beim BfArM,  zur Meldung der Nebenwirkungen,  Spätfolgen und Folgeerkrankungen nur spezifisch zur Gadolinium-Vergiftung, das der Geschädigte selbst ausfüllen kann. 

9. Dachverbände und Kompetenzzentren z.B „Die Achse“, VDK, Deutsche Patientenschutz Stiftung, BBFU e.V. für Betroffene mit medizinischem und rechtlichem Schwerpunkt.

10. Rechtliche und hauptamtliche Unterstützung bei der Vereinsgründung. 

11. Verlängerung bzw. komplettes Aussetzen von Klagefrist-Abläufen. 

12. Prozesskostenhilfe bei Verbandsklagen für alle und für Geschädigte, die nicht über eine Rechtsschutzversicherung verfügen. 

13. Entschädigung für alle Betroffenen in Form von finanziellen Hilfen,  Schmerzensgeld,  Renten und Hinterbliebenen-Versorgung. 

14. Intensive Forschung bzgl. der Gadolinium Therapien. 

15. Anwendung linearer und makrozyklischer Gadolinium haltiger Kontrastmittel nur noch wenn nach den Leitlinien der Radiologie eine außerordentliche Indikation angezeigt wird. 

16. Herausgabe bzw. Zusendung der Fachinformation über das bei entsprechender Indikation anzuwendente Kontrastmittel an den Patienten, bereits bei der Terminvergabe!

17. Persönliche, wahrheitsgemäße Aufklärung der Patienten vor der Untersuchung durch den Radiologen, wie gesetzlich vorgegeben. 

Unsere Aktivitäten:

Am 20 10.2019 hat Susanne Siegwolf zusammen mit anderen Betroffenen die Facebook-Gruppe MRT KONTRASTMITTEL GESCHÄDIGTE gegründet.  Es handelt sich um eine geschlossene Gruppe für Betroffene und Angehörige. 

https://www.facebook.com/groups/MRTKontrastmittel/?ref=share

Unser gemeinsames Ziel ist es, dass wir uns gegenseitig im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen und dass wir uns so weit wie möglich in der Öffentlichkeit bemerkbar machen,  denn jeder der nach MRT Untersuchungen mit Gadolinium haltigen Kontrastmitteln an unspezifischen Symptomen leidet, kann betroffen sein.

NDR Visite hat am 11.12.2019 und am 06 04.2021 über uns berichtet. 

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Kontrastmittel-im-MRT-Wie-schaedlich-ist-Gadolinium,kontrastmittel106.html

Wir engagieren uns dafür die deutsche Nierenstiftung als weitere zuständige Anlaufstelle für uns zu gewinnen.

https://www.nierenstiftung.de/fuer-betroffene/niere-a-bis-z/kontrastmittel/?gcild=EAlalQobCjMl-N2jusbo9wlVUQGLChOMNQsBEAAYAyAAEgLT5vD_BwE

Zu unserem Netzwerk gehören:

BBFU e.V. Gadolinium 

https://www.bbfu.de/gadolinium.html

https://www.facebook.com/IRM.MRI.DANGER/

https://www.facebook.com/livingwithgadadmin/

https://www.facebook.com/psp.gesellschaft

https://www.facebook.com/groups/1431383276922546/?ref=share

https://www.facebook.com/groups/121751175189729/?ref=share_group_link