Die erste Zusammenkunft von Betroffenengruppen aus unterschiedlichen Gesundheitsskandalen befindet sich noch in der Planung. Weitere Teilnehmende werden gesucht: Geschädigte, die sich in Bündnissen, Verbänden oder Netzwerken organisiert haben und mit verantwortungsbewussten wie auch transparenten Strukturen arbeiten.
Dazu sind Jurist:innen, politisch Verantwortliche, Vertretungen aus der Pharmabranche, den Krankenkassen, Mediziner:innen willkommen.
Je mehr sich finden, desto stärker wird die Wirkung auf die Öffentlichkeit sein.
Initiierende
Cornelia Michel, Jg. 61, Pressesprecherin des Verbands der Opfer des Blutskandals – VOB e.V., contergangeschädigte Aktivistin, Leistungsbezieherin der Conterganstiftung, Diplompädagogin, Künstlerin, verheiratet mit Andreas Bemeleit
Andreas Bemeleit, Jg. 62, Gründer und Betreiber des Blogs Robin Blood (2009-2013), Mitglied im VOB e.V., mit AIDS und Hepatitis-C geschädigtes Opfer des Blutskandals, Leistungsbezieher der Stiftung Humanitäre Hilfe für durch Blutprodukte HIV-infizierte Personen, Informatik-Betriebswirt, Fotograf, verheiratet mit Cornelia Michel
Mitwirkende
VOB e.V., Verband der Opfer des Blutskandals e.V. gegründet 2017, Funktionstragende sind Leistungsbezieher und -bezieherinnen der Stiftung Humanitäre Hilfe für durch Blutprodukte HIV-infizierte Personen, offen für alle Mitglieder, die die Ziele des Vereins vertreten. www.nochleben.de
Unterstützende
Gernot Stracke, Vorstandsvorsitzender des Hilfswerks Contergangeschädigter e.V. Hamburg
Alfonso Fernandez, Vorstandsvorsitzender des Hessischen Conterganverbands
Udo Herterich, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Contergangeschädigter e.V.
Karin Buder, Rechtsanwältin mit den Tätigkeitsschwerpunkten Medizinrecht und Sozialrecht mit Zusatzqualifikation im Pharmarecht
Andre Sommer, Gründer Netzwerk Duogynonopfer e.V. duogynonopfer.de
Susanne Siegwolf, Gründerin/Admin der Facebook-Gruppe für Gadolinium-Geschädigte
Cornelia Mader, Administratorin der Facebook-Gruppe Gadoliniumvergiftung nach MRT Kontrastmittel